Neuentdeckung Süßkartoffel
Die Süßkartoffel ist unsere bedeutendste Neuendeckung der letzten Zeit.
Zuerst hatten wir die mal im Urlaub auf Mallorca und auf den Kanaren gekauft. Jetzt findet man die Süßkartoffel hierzulande in jeder besser ausgestatteten Gemüseecke im Supermarkt und in den Bioläden. Äußerlich wirkt Sie etwas plump (was nicht stimmt) und robust (was stimmt). Ich glaube, man kann machen was man will, sie gelingt immer. Ich empfehle folgendes. Längsgerichtet halb aufschneinden und Schnittflächen gut salzen. Verschiedene frische Kräter feinwiegen und mit Olivenöl anrühren. Das dann auch auf die Schnitstellen streichen. In einer Ofenform mit den Schnittstellen nach oben in den 200 Grad heißen Backofen stellen und etwa 45 Minuten lang backen (bis die Kartoffeln weich sind). Man kann das weiche Fruchtfleisch mit einem Löffel leicht aus der Schale heben.
Normale Kartoffeln sind i.A. bissfester und mehliger. Die Süßkartoffel ist leicht faserich aber butterweich. Und wenn etwas überig ist, isst man das am nächsten Tag kalt. Vielleicht plant man das auch gleich so. (Also eine prima Sache, die man am Vorabend zu einer Party vorbereiten kann.) Und wozu passt die Süßkartoffel? Ich würde sagen zu allem Fleisch und Gemüse, bei dem eine süßliche Note nicht falsch ist. Wie wäre es mit einer Entenbrust und/oder mit frischen weißen Zwiebeln mit Lauch (in Butter gedünstet, mit etwas Zucker glasiert)?
Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BC%C3%9Fkartoffel
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